Von Freising an die Nasdaq, das war der Pieris AG schon 2014 gelungen. Danach ging es mit einigen großen Pharma-Partnerschaften nach oben und die Firma wuchs auch seit 2019 am neuen Standort Hallbergmoos kräftig weiter. Dann kamen wenig überzeugende Studienergebnisse und das Ende für die Kooperation mit AstraZeneca, die im vergangenen Jahr zu einem massiven Personalabbau führte. Nun angelt sich das US-Unternehmen Palvella Therapeutics den Börsenmantel von Pieris – und einige verbliebene Pipelinereste.

Die Mainzer BioNTech SE vermeldet positive Phase II-Studiendaten für ihren mRNA-Krebswirkstoff in Kombination mit einer zugelassenen Immuntherapie der Firma Regeneron. Ganz tiefe Einblicke in die Details gewährt das Unternehmen jedoch nicht und will selbst noch auf weitere Daten aus dieser Studie warten.

Markus Bieg, Technischer Direktor bei der Waldner Laboreinrichtungen SE & Co. KG (Wangen im Allgäu), wurde Anfang Juli in den Vorstand der Waldner Unternehmensgruppe berufen. Er ist auch dort für die technischen Belange der Unternehmensgruppe verantwortlich und bekleidet nun die Position des Chief Technical Officers.

Die Europäische Kommission hat Roches bispezifischen Ang2/VEGF-A-AntikörperVabysmo® (faricimab) in der dritten ophtalmologischen Indikation zugelassen – der Behandlung der Sehbeeinträchtigung durch Makula-Ödeme, die durch retinalen Venenverschluss bedingt sind. Zugelassen ist die Therapie schon für Diabetisches Makulaödem und feuchte altersbedingte Makuladegeneration.

Als bedeutenden Schritt für die hauseigene immunonkologische Pipeline hat Boehringer Ingelheim die Übernahme des US-amerikanischen Phosphatase-Inhibitor-Spezialisten Nerio Therapeutics Inc. für 1,3 Mrd. US-Dollar bezeichnet.

Ein Hydrogel-Implantat, das Forscher von der ETH und der Empa entwickelt und zum Patent angemeldet haben, soll bei der Vorbeugung und Ausbreitung von Endometriose helfen und gleichzeitig Schwangerschaften verhindern.

Mehr als 70% der Unternehmen weltweit sind branchenübergreifend davon überzeugt, ihre selbstgesetzten Nachhaltigkeitsziele mithilfe der Synthetischen Biotechnologie deutlich schneller erreichen und obendrein die Produktperformance verbessern zu können. Dies berichtet das CapGemini-Forschungsinstitut.

Nach dem überwältigenden Erfolg früherer Veranstaltungen kehrt der Fecc-Jahreskongress 2024 – Quo Vadis Europe? nach Sitges/Barcelona zurück. Der Kongress beginnt am frühen Nachmittag des 11. Septembers und endet am frühen Nachmittag des 13. Septembers. Veranstaltungsort ist das Hotel ME Sitges Terramar.

Das inspirierende Kongressprogramm präsentiert eine einzigartige Auswahl an Referenten, Experten und Diskussionsteilnehmern aus verschiedenen Sektoren, die alle einen unterschiedlichen fachlichen Hintergrund mitbringen. Damit bieten sich auf dem Fecc-Jahreskongress außergewöhnliche Networking-Möglichkeiten an.

Die Anmeldung für die Veranstaltung, die sich an alle Akteure der chemischen Wertschöpfungskette wendet, ist ab sofort möglich.

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